Pygopterus gilt als einer der gefährlichsten
Raubfische im Kupferschiefer. Bergleute nannten ihn schon vor Jahrhunderten
auf Grund seiner Körperform "Kupferschieferhecht". Selbst gefressene
Palaeoniscum-Exemplare
werden ab und zu in ihm gefunden. Die Schuppen sind klein und meist glanzlos,
lediglich im Rücken- und Bauchbereich sind sie fein skulpturiert.
Die Größe liegt um 50 cm. Seine Häufigkeit von etwa 3 %
im Kupferschiefer lässt ihn leicht auf den Bergbauhalden finden.
"Pygopterus-Vitrine", Sonderausstellung im Staatl. Museum für Naturkunde Karlsruhe 2000, Länge des Fisches oben links 50 cm |
Pygopterus mit gefressenem Palaeoniscum im Magenbereich, Kupferschiefer, ca. 12 cm breit |
Rekonstruktion, Museum für Vorgeschichte Dessau |